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    Im Thüringer Landesamt für Bodenmanagement und Geoinformation wird der Lagebezeichnungskatalog (ThürLKat) für den gesamten Freistaat aus ALKIS abgeleitet. Jede Straße in jeder Ortschaft wurde mit einer eigenen Schlüsselnummer versehen. Für die Thüringer Gemeinden ist dieser Lagebezeichnungskatalog von großem Interesse, da diese beim Aufbau eigener Datenbestände und GIS- Systeme auf den einheitlichen Straßenschlüssel zurückgreifen können, so dass im ganzen Freistaat mit einem identischen Code gearbeitet werden kann. Damit sind Grundvoraussetzungen getroffen, damit z. B. Rettungsdienste eine eindeutige Zuordnung zum Einsatzort erhalten oder z. B. das Baumkataster einer Gemeinde in das Baumkataster eines Landkreises überführt werden kann. Die Anwendungen sind sehr vielseitig.

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    Der Gemarkungsschlüsselkatalog (GSK Th) dient der Systematisierung der digitalen Flurstücksdaten. Er enthält alle Gemarkungen mit ihren in Thüringen eindeutigen Kennzahlen, die Gemeindezugehörigkeit sowie aufgrund der vielfältigen Katasterstrukturen in Thüringen die Nachweisbereiche der Flurstücke und die Buchungsbezirke der Grundbücher. Diesen Katalog gibt es auch im ALBA3-Format.

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    Die Katasterfestpunkte (KFP) bilden die unterste Verdichtungsstufe des Lagefestpunktfeldes. Sie werden bedarfsorientiert eingerichtet und an die TP bzw. GPSReferenzstationen angeschlossen.Der Punktabstand der KFP betragt in der Feldlage ca. 300 m bis 500 m mit einer Punktdichte von 10 KFP/km2 und in der Ortslage bis 300 m mit einer Punktdichte von 16 KFP/km2. Sie werden lokal, vorwiegend in und um Ortschaften gemessen.