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Der Satellitenpositionierungsdienst der deutschen Landesvermessung SAPOS® ist ein Gemeinschaftsprodukt der Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Lander der Bundesrepublik Deutschland (AdV). SAPOS® stellt aktuelle Raumbezuge fur jedermann mit moderner Technik bereit. Dies ist als infrastrukturelle Grundversorgung ein Teil des gesetzlichen Auftrags der deutschen Landesvermessung. SAPOS® bedient sich des NAVSTAR - GPS ( Navigation System with Timing and Ranging - Global Positioning System), eines ursprunglich zu militarischen Zwecken eingerichteten Satellitennavigationssystems. Der Systembetreiber ist das amerikanische Verteidigungsministerium.Fur zivile GPS - Anwender mit nur einem GPS-Empfanger sind Positionierungsgenauigkeiten von 10 - 20 Metern moglich. Hohere Genauigkeiten erreicht man nur durch relative GPS - Verfahren ( DGPS - Differential GPS ). Bisher musste der Nutzer dazu mit mindestens zwei Empfangern arbeiten, wobei einer davon als temporare Referenzstation auf einem bekannten Punkt betrieben wurde.SAPOS® hat einen permanent betriebenen, multifunktionalen DGPS - Dienst eingerichtet. Dieser ist mit uber 250 Stationen deutschlandweit verfugbar.SAPOS® basiert auf einem Netz flachenhaft verteilter GPS - Referenzstationen, die dem Nutzer die Moglichkeit zur Anwendung relativer GPS - Verfahren mit nur einem Empfanger bieten. Dadurch kann er seine GPS - Positionierungsaufgaben mit hoher Effizienz und minimalem Investitionsaufwand erledigen. Zur Gewährleistung einer effektiven und sicheren Nutzung sowie zur Anpassung an den jeweiligen technischen Fortschritt ist SAPOS® in Thuringen so aufgebaut, dass es bei einer zentralen Steuerung, Überwachung, Benutzerverwaltung und Benutzerabrechnung zentral und dezentral genutzt und entsprechend den jeweiligen Anforderungen stufenweise ausgebaut werden kann.SAPOS® umfasst 3 Servicebereiche
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Der Datensatz zeigt die Mächtigkeiten für tiefliegende Aquifere des Leinekarbonates in Thüringen.
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Das Schwerebezugssystem wird realisiert durch die Schwerefestpunkte (SFP) des Schweregrundnetzes der Bundesrepublik Deutschland sowie den Schwerenetzen 1. bis 4. Ordnung mit den zugehörigen Schwerewerten.Diese Schwerefestpunkte sind in der Örtlichkeit dauerhaft vermarkt. Deren Schwerewerte sind durch Koordinaten und Höhen bestimmt. Fur die geodätischen Festpunkte werden folgende Nachweise geführt bzw. Daten bereitgestellt:- Übersicht uber das Festpunktfeld auf Blättern der topographischen Karte (Festpunktübersicht); - Beschreibung der Festpunkte mit topographischer Lageskizze zum Aufsuchen vor Ort (Festpunktbeschreibung); - Datei der Festpunkte (Ausdruck, Diskette) mit Lagekoordinaten, Höhenangaben, Schwerebeschleunigungsangaben u.a.m.; - GPS-Referenzstations-Messdaten in den Formaten RINEX, RTCM 2.1 (20,21) Als Ergänzung zum Nachweis der Festpunkte werden Netzbilder als Übersichten über die Netzanlage und gravimetrische Karten im Maßstab 1:200.000 geführt. Diese Karten werden nur auf Anforderung bei begründetem Bedarf als Kopie abgegeben.
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Der Datensatz zeigt die Mächtigkeiten für tiefliegende Aquifere des Werrakarbonates (Werradolomit- und Riff-Fazies) in Thüringen.
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Die Digitale Geologische Karte von Thüringen 1 : 25 000 ist das grundlegende digitale Kartenwerk zur Abbildung der geologischen Verhältnisse nahe der Erdoberfläche in Thüringen. Der Datensatz zeigt Geologische Punktobjekte der Karte.
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Die Ausweisung von Kartier- bzw. Legendeneinheiten der Bodengeologischen Karte von Thüringen im Maßstab 1 : 100.000 (BGK 100) folgt einem Bodenformenkonzept als wesentliches Gliederungselement, welches Substratsystematik (Systematik des bodenbildenden Substrats als Pendant zur Bodensystematik) und Bodentypologie (bzw. Bodensystematik) gleichermaßen berücksichtigt und als Bodenform in einem Begriff zusammenfasst (z. B. Löß-Schwarzerde). Die Kartiereinheiten stellen somit Flächeneinheiten komplexer Bodenformen-Gesellschaften dar, um sowohl dem Kartenmaßstab 1:100.000 als auch den vielfältigen Bodenverhältnissen Thüringens gerecht zu werden. weiterführende Literatur: MICHEL, C. (2004): 30 Jahre „Bodengeologische Karte von Thüringen“. – Beitr. Geol. Thüringen, N.F. 11: 147 – 166; Jena. RAU, D., SCHRAMM, H. & WUNDERLICH, J. (1995): Die Leitbodenformen Thüringens. – Geowiss. Mitt. Thüringen, Beiheft 3, 1. Aufl.; Weimar. RAU, D., SCHRAMM, H. & WUNDERLICH, J. (2000): Die Leitbodenformen Thüringens. – Geowiss. Mitt. Thüringen, Beiheft 3, 2. überarb. u. erw. Aufl.; Weimar.
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Die Karte liefert eine Bewertung der hydrogeologischen Standortbedingungen für die Installation von Erdwärmebohrungen. Aussage gilt bis maximal 100 m Tiefe.
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Die BÜK 200 zeigt die Verbreitung vergesellschafteter Bodenformen mit deren Eigenschaften und bietet damit eine Grundlage für überregionale thematische Auswertungen. Die Legendeneinheiten enthalten flächengewichtete Informationen zu Bodentypen und bodenbildenden Substraten mit deren Schichtung. Die Flächenbodenformen werden auf dem Kennzeichnungsniveau der Bodensubtypen oder –typen sowie des Substrattypes zusammengefasst. Parallel zur Erstellung des Kartenwerkes wird eine Flächendatenbank aufgebaut, die am Ende alle Sach- und Grafikdaten der BÜK 200 enthalten soll. Die Flächendatenbank beinhaltet bodenkundliche und geologische Basisdaten wie Bodenausgangsgestein und dessen Schichtung, Bodenart, Bodentyp, Humusgehalt und Carbonatgehalt sowie ergänzende standortbezogene Informationen zur Geländeneigung, zum Grundwasserstand und zur Nutzungsart.
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Der Datensatz informiert über die regionale Temperaturverteilung in 2000 m Tiefe unter Gelände im Gebiet des Freistaats Thüringen. Der Datensatz stellt Grundlagendaten zur Nutzung der Tiefen Geothermie bereit.
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Die Bodenübersichtskarte im Maßstab 1:400.000 gibt Auskunft über die Verbreitung und Vergesellschaftung der Leit- und Begleitböden Thüringens, den Bodenarten sowie die Verwitterungs- und Decksubstrate und dominierenden Bodenausgangsgesteine. Gegliedert nach der räumlich- geographischen Ausstattung werden diese verschiedenen Bodenregionen zugeordnet, welche wiederum hinsichtlich ihrer morphologischen Strukturen sowie ihrer Landschafts- und Bodengenese in verhältnismäßig einheitliche Räume, den sechs Bodenlandschaften Thüringens, untergliedert werden. Als Grundlage diente dieses Kartenwerk beispielsweise für die Erstellung von geochemischen Karten.
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